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Burg Borgholz

Das in Borgholz eine Burg gebaut und dem Ort die Stadtrechte verliehen wurden, ist dem Streben der Erzbischöfe von Köln nach politischer Macht zu verdanken. Als im Mai 1290 der Paderborner Bischof Otto die königliche Erlaubnis erhielt im Osten seiner Diözese eine Befestigung zu errichten, fiel die Wahl auf den Ort der heute Borgholz ist. Aufgrund der Verkehrsverbindung und der geostrategischen Lage, bot sich dieser Ort an.

Mit dem Bau der Burg Borgholz wurde bereits 1290 begonnen, denn am 13. Januar 1291 erfolgte die Übertragung der Rechte eines Burgmannes an Bertold Schuwen.
Diese Urkunde enthält gleichzeitig die älteste schriftliche Erwähnung von Borgholz.

Die Burg wurde gleich zu Beginn mit mehreren Burgmännern und einem Richter belegt. Was zeigt, dass der Burg eine hohe Bedeutung beigemessen wurde. In den folgenden Jahrhunderten wechselte der Besitz häufig.

Burg um 1910

Über das Aussehen der ursprünglichen Burganlage ist wenig überliefert worden.

Das heutige Aussehen ist das Ergebnis von vielen Um- und Neubauten in den Jahrhunderten. Wobei der letzte große Umbau – der Neubau des westlichen Haupthauses – prägend für die Gesamtanlage war.

Um 1880 erwarb die Familie von Detten das Rittergut vom Herzog von Croy. In den Besitz der Familie Möltgen ging das Rittergut 1974 über.

Heute kann man im Rittergut Burg Borgholz seinen Urlaub in großzügigen Ferienwohnungen in der weitläufigen geschlossenen Anlage verbringen und den Geheimnissen der Ritter nachspüren.

Adresse

Burg Borgholz
34434 Borgentreich - Borgholz

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